Die meisten von uns haben ihn schon erlebt. Entweder während eines Kamelritts durch die Sahara oder die Wüste Gobi oder aber während einer Autofahrt auf der Ostseeautobahn – den Sandsturm. Neu ist allerdings, dass er zunehmend, bedingt durch das Aussterben der Dinosaurier, der Plattentektonik, der Weizenbierschablone von Klaus B (Name ist wie bereits öfters erwähnt sowohl polizeilich als auch der Redaktion bekannt) und nicht zuletzt dem Klimawandel auch auf der Tennisanlage zu sehen ist. Und so ziehen dichte, rote Sandwolken über die Anlage und verdunkeln die Sicht. Haben Tennisspieler in früheren Zeiten bei Regen in den Himmel geschaut und den geradezu epischen Satz „da hinten wird es heller“ gebetsmühlenartig wiederholt, so ist dies heutzutage nur noch während der Sandstürme auf der Anlage zu hören.
Was bleibt uns also zu tun? Wir können entweder den Himmel um Regen anflehen oder aber einer bewährten, erdnahen Technik vertrauen. Unserer Beregnungsanlage. Lasst uns einfach vor und nach dem Tennis spielen die Anlage anschalten, die Plätze wässern und damit dem Klimawandel zumindest kurzfristig ein Schnäppchen schlagen.
Wir beobachten Euch!
Volker Biewendt