HG Saase – HG Oftersheim/Schwetzingen 17:26 (8:18)

Am Samstag empfingen die Damen 1 der HG Saase den bisher verlustpunktfreien Tabellenführer HG Oftersheim/Schwetzingen. Dass dies eine schwierige Aufgabe wird, war allen schon im vorhinein klar. Dennoch wollten die Saasemerinnen den Gästen kein einfaches Spiel ermöglichen und am besten endlich die ersten Punkte einfahren.

Die Gastgeberinnen starteten nicht gut ins Spiel und hatten mit den altbekannten Problemen zu kämpfen. Gleich in den ersten Minuten passierten zu viele technische Fehler, Fehlpässe in die Hände der Gegner und unvorbereitet Abschlüsse im Angriff.  Diese wandelten die Damen der HG Oftersheim/Schwetzingen mit ihrer Schnelligkeit und ihrem Umschaltspiel über Konter oder die zweite Welle in einfache Tore um. Nach nur zehn Minuten gerieten die Saasemerinnen in einen 6-Tore-Rückstand (4:10). Daraufhin nahm Trainer Branko Dojcak in der 13. Minute die Auszeit und versuchte sein Team wachzurütteln. Bis zur 17. Minute schien die Ansprache Wirkung zu zeigen, denn die Damen konnten bis auf einen 4-Tore-Rückstand beim 8:12 verkürzen. Dies sollte allerdings auch das letzte Tor der HG Saase in der ersten Halbzeit bleiben, während sich die HG Oftersheim/Schwetzingen bis zur Halbzeitpause einen 10-Tore-Vorsprung erspielte. In der zweiten Halbzeit zeigten die Saasemerinnen phasenweise, was in ihnen steckt. Durch gute Abwehrarbeit und weniger technische Fehler im Angriff gelangen den Damen der HG Oftersheim/Schwetzingen nur 8 weitere Tore. Im Gegenzug netzten die Gastgeberinnen den Ball selbst noch 9 mal ein, sodass die zweite Halbzeit sogar mit einem Tor gewonnen wurde. Bei einem 10-Tore-Rückstand in der Halbzeit kann hier jedoch nur von Schadensminimierung gesprochen werden, gefährlich wurden die Saasemerinnen dem Tabellenführer zu keinem Zeitpunkt. Positiv anzumerken ist an dieser Stelle, dass das Team trotz Rückstands weiterkämpfte und sich nicht, wie in einigen der letzten Spiele, selbst aufgab. Daran gilt es nun beim nächsten Spiel auswärts in Wiesloch anzuknüpfen, um endlich den ersten Sieg der Saison zu feiern.

Es spielten: Weiß; Collet, Müller (4), Pauli (2), Eigendorf, Reisig (1), Roth, Steitz, Ganshorn (2), Gölz (3), Rahn (5)