TSG Seckenheim 2 – HG Sasse 19:23 (8:10)
Die Richard-Möll-Halle ist in dieser Saison ein gutes Pflaster für die mE-Jugend der HG Saase. Nach dem Sieg gegen die SG Edingen-Friedrichsfeld zu Saisonbeginn glückte dort am Mittwochabend auch die Revanche gegen Seckenheim 2 für die deutliche Niederlage im Hinspiel.
Im bisherigen Saisonverlauf konnte die Mannschaft selten eine konstante Leistung über beide Halbzeiten aufs Parkett bringen. Dies gelang gegen Seckenheim 2 über weite Strecken der Partie und ebnete den Weg zum Erfolg. Die Abwehr mit Nils Piekenbrock, Emil Hartig und Roberto Millan begann aufmerksam und verzeichnete einige Ballgewinne. Diese konnten vor allem von Simon Pöltl in Tore umgemünzt werden. Es war eine umkämpfte Begegnung und beim Stand von 6:6 nahm die HG eine Auszeit. Michel Mai wechselte ins Tor und parierte mehrere Würfe. Durch drei Treffer in Folge von Nils Piekenbrock und einen von Emil Hartig konnten sich die Saasemer auf vier Tore absetzen. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit kassierten die Jungs dann doch noch zwei Gegentreffer, so dass es mit einer knappen 8:10-Führung zum Pausentee ging.
Das Team hatte sich vorgenommen weiter konzentriert zu bleiben und möglichst viele Spieler auf die Torschützenliste zu bringen, um endlich mal wieder einen Sieg einzufahren. In der 25. Minute stand es unentschieden, aber die Jungs stemmten sich gegen den Rückstand und konnten durch zwei Treffer von Roberto Millan und Nils Piekenbrock auf 12:15 davonziehen. Seckenheim ließ sich nicht abschütteln und blieb durch zwei Strafwürfe an der HG dran. Beim Stand von 17:20 drei Minuten vor Spielende zog der Trainer der Heimsieben die grüne Karte. Nach dieser Auszeit konnte Simon Pöltl schnell den Ball gewinnen und schickte Luis Kemper auf die Reise, der sich als sechster HG-Spieler in der Torschützenliste eintragen konnte. Ein weiterer Strafwurf, an dem Nils Piekenbrock erneut dran war, brachte Seckenheim wieder auf drei Treffer heran. Michel Mai und Leo Pekkola mit einem weiteren Konter waren die Torschützen sieben und acht, was den Sieg auch nach der Multiplikator-Regel einbrachte. Diesen hatten sich die Jungs durch eine geschlossene Mannschaftsleistung verdient. Nach dem Schlusspfiff und dem obligatorischen Shake Hands mit den Gastgebern wurde der Sieg ausgelassen bejubelt.
Es spielten:
Millan (2), Kulikowski (1), Pekkola (1), Stork, Piekenbrock (5), Willenberg, Pöltl (9), Mai (1), Hartig (3), Kemper (1)